Was haben Charles Bukowski, Barack Obama, Eric Burdon, Van Morrison und Walter Ulbricht gemeinsam? Nichts, werden Sie sagen und im Grunde stimmt das auch. Aber eben nur im Grunde. In Wirklichkeit, so hat der Autor dieser Geschichte herausgefunden, existiert ein Zusammenhang zwischen diesen und weiteren Personen im literarischen Werk eines, nun sagen wir mal, Jahrhundertautors in sehr vielen Nuancen. Zum einen, es sind alles Männer, aus denen sich der Held des Stückes bekanntermaßen nicht viel machte. Es sei denn, sie waren Jockeys. Zum anderen kannte Bukowski keinen der Erwähnten persönlich. Und doch verbindet sie manches, was in diesem Stück der Menschheit erstmals, garniert mit Einsichten Bukowskis, preisgegeben wird. Und weil der Held in einer Zeit zu Ansehen kam, in der populäre Musik durchaus noch Qualitäten besaß, wird dieser Musik angemessen gehuldigt. Thomas Wittenbecher Akkordeon und Patrick Zörner Gitarre können Noten lesen, nahmen sich dieser Musik an und machten aus musikalischen Ideen ein wunderbares, hörenswertes Unplugged-Erlebnis. Der Vortragende der Texte und der Sänger ist Rainer Huppenbauer – ein bekennender Weinphilosoph, der glaubt (nicht frei von Selbstironie), die Welt zu verstehen.
Bukowski - eine musikalische Lesung mit Rainer Huppenbauer, Thomas Wittenbecher und Patrick Zörner.
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